Stampin’ Up! – Vom Hobby zur Unternehmerin in eigener Sache
Viele Menschen träumen davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Der Stempelleidenschaft Shelli Gardners und ihrer Schwester ist mit Stampin’ Up! gleich ein ganzes Unternehmen entsprungen. Inzwischen gibt es auch in Deutschland immer mehr begeisterte Hobbystempler.
Die jungen Mütter aus Kanab, Utah, im amerikanischen Mittelwesten verdienten sich mit ihren Arbeiten, die interessante Materialien mit belebenden Stempelmotiven kombinierten, ein Zubrot. Dabei entwickelte sich das entspannte, gemeinsame Basteln zu einem Geschäftsmodell: Der Vertrieb von Stempeln und allem, was dazugehört, sollte nicht in Ladengeschäften, sondern in Workshops zu Hause bei den interessierten Frauen erfolgen. Eine Aufgabe, die erfahrene und begeisterte Bastlerinnen, die Demonstratorinnen, gerne übernehmen.
Heute sind mehr als 50.000 von ihnen in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien für Stampin’ Up! tätig. Der Umsatz des Unternehmens beträgt 165 Millionen Euro. Die administrative Hälfte von Stampin’ Up! ist auf einem 28.000 Quadratmeter großen Gelände in Riverton untergebracht, ebenfalls im Bundesstaat Utah gelegen. In der Heimatstadt der Firmengründerin Gardner, Kanab, befindet sich das 7.500 Quadratmeter große Fertigungswerk. Insgesamt wird der laufende Betrieb von über 500 Angestellten getragen. In den vergangenen Jahren tauchte Stampin’ Up! regelmäßig auf den Listen der am schnellsten wachsenden Unternehmen in den USA auf.
Nach einer langjährigen Erfolgsgeschichte in den USA wird nun auch in Deutschland das Stempeln mit Stampin’ Up!-Gummistempeln immer beliebter. Mit einer großen Auswahl an hochwertigem Zubehör können die Künstlerinnen professionelle Karten gestalten: zum Verschenken oder einfach, um sich selbst eine Freude zu machen.