Mit meiner bisherigen Organisationsform bin ich nicht ganz zufrieden - ich schreibe eine fortlaufende To-Do-Liste, die ich dann nach und nach abarbeite und alle paar Tage auf neue Seiten übertrage, wenn es unübersichtlich wird.
So vergesse ich zwar wenig, aber es gibt für mich zwei gravierende Nachteile daran:
1. Ich habe auch immer "ruhende" Aufgaben auf der Liste, also entweder Dinge, die noch so weit in der Zukunft liegen dass ich sie noch nicht beginne oder welche, bei denen ich gerade nur auf etwas warte, die ich aber nicht vergessen darf.
2. Ich habe immer noch etwas auf der Liste und somit (zumindest gefühlt) keinen richtigen Feierabend, weil ich ja nie fertig werde.
Daher habe ich mir überlegt, meine Planung ab dem neuen Jahr nach den Prinzipien des Bullet Journaling vorzunehmen, vielleicht sorgt das für eine günstigere Struktur.
Falls Du das Prinzip noch nicht kennst, findest Du hier Informationen darüber bzw. hier das Grundlagenbuch des Entwicklers der Methode.
Ich habe es ein bißchen auf meine Bedürfnisse angepasst und mir ein entsprechendes Journal gebunden - der erste schöne Aspekt daran :)
Benutzt habe ich wie auch bei dem Journal für Louisa das Designerpapier Schmetterlingsvielfalt.
Ich habe mich für einen dreiteiligen Aufbau entschieden und Notizbücher in unterschiedlichen Formaten eingebunden. Das große Buch (A5) in der Mitte ist das eigentliche Journal mit den Monats-, Wochen- und Tagesübersichten sowie den Listen. Rechts davon habe ich ein schmaleres Heftchen aufgenommen, in das ich nach wie vor meine To-Do Liste unsortiert aufschreiben möchte, um die Aufgaben dann von dort aus weiter ins Journal zu verteilen.
Und ganz rechts ist noch ein kleines Büchlein für weitere Notizen.
Ich bin sehr gespannt, ob mir diese neue Gestalt hilft, mich noch besser zu organisieren bzw. weniger zu verzetteln.
Bestimmt berichte ich mal wieder darüber.
Wie ist das bei Dir, hast Du schon die für Dich ideale Form gefunden?
Ich wünsche Dir einen tollen, aufgeräumten, Tag :)
Alles Liebe
Deine Petra
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Petra Teichmann (Sonntag, 10 Februar 2019 10:41)
Machs so, wie du es vorher gemacht hast. Bin zwar auch der Meinung, es ist unübersichtlich, aber ich hab ja nicht so viele Termine, Aufträge und Sachen an die ich denken muss. Da geht's noch. Ich bastel ja hauptsächlich für mich, Ei paar Freunde und die Familie
Heike (Montag, 11 Februar 2019 00:16)
Ich habe ein Bullet-Journal und liiiiiiebe es. Ich mache es sei ca. drei Jahren und endlich, endlich habe ich nicht überall Zettel rumfliegen. Alles in EINEM Buch. Das ist toll. Ich mag es auch, Punkte aus der To-Do-Liste abzustreichen. Für mich ist es ideal. Aber, dass muss jeder für sich selbst herausfinden. Für mich ist auch ein reiner Gebrauchsgegenstand: Ich verschönere das Journal nicht mit kleinen Stempeln oder so. Ich benutze div. Farbstifte.